Suburbanisation

Sub|ur|ba|ni|sa|ti|on [zʊp|ʊr…], die; - [engl. suburbanization]:

Ausdehnung der Großstädte durch Angliederung von Vororten u. Trabantenstädten.

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Sub|urbanisation,

 

Siedlungsgeographie: flächenhafte Ausbreitung städtischer Siedlungsweise beziehungsweise Bevölkerung in das ländliche Umland. Die Abwanderung aus den Großstädten führt zur Verstädterung ländlicher Gemeinden oder - bei Neugründung von Siedlungen - zur Entstehung von Satelliten- oder Trabantenstädten, die aber selten größeres Eigengewicht (Nebenzentren) gegenüber der Kernstadt erhalten. Diese Zersiedlung des Umlandes, die durch Verbesserung der Infrastruktur, private Motorisierung und steuerliche Förderung des Eigenheimbaus begünstigt wurde, begann in den USA bereits in den 1920er-Jahren, in Mitteleuropa v. a. nach 1945. Sie bewirkt umfangreiche Pendelwanderungen, da die Arbeitsstätten, soweit nicht auch Industriebetriebe verlagert werden, weiterhin in der Kernstadt liegen.

 

Literatur:

 

W. Gaebe: Verdichtungsräume (1987).

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Sub|ur|ba|ni|sa|ti|on [zʊp|ʊr...], die; - [engl. suburbanization]: Ausdehnung der Großstädte durch Angliederung von Vororten u. Trabantenstädten.